Anschrift
Kappelberg 1
86150 Augsburg
Siehe auch
Jugend global: Hier und in Kolumbien
Was lernen wir von der Hoffnung im armen Süden?
Do.
28.11.24
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Verkehrte Welt? Studien zufolge blicken deutsche Jugendliche pessimistisch in die Zukunft. Anders in Lateinamerika: Die kolumbianische Stadt Tumaco wird von der Gewalt krimineller Banden bestimmt. Doch im „Centro Afro“ finden Jugendliche einen Schutzraum vor der Gewalt. Die Leiterin Ulrike Purrer berichtet zusammen mit einem jungen Kolumbianer von der Realität vor Ort. Lina Maria Eraso Quintero von der Stelle „Interkulturelles Neu-Ulm“ kennt beide Welten. Kann die Jugendarbeit in Kolumbien ein Vorbild für die in Augsburg sein?
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme vor Ort im Haus Sankt Ulrich. Eine Teilnahme ist aber auch online unter untem genannten Teilnahmelink möglich.
In Zusammenarbeit mit: Bundeseröffnung Adveniat und Abteilung Weltkirche, Bistum Augsburg
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme vor Ort im Haus Sankt Ulrich. Eine Teilnahme ist aber auch online unter untem genannten Teilnahmelink möglich.
In Zusammenarbeit mit: Bundeseröffnung Adveniat und Abteilung Weltkirche, Bistum Augsburg
Heiliges Jahr 2025: Pilger der Hoffnung
Zur Geschichte und theologischen Bedeutung der Heiligen Jahre
Di.
03.12.24
19:00
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
Das erste Heilige Jahr wurde 1300 von Papst Bonifatius VIII. ausgerufen. Ursprünglich als Jahrhundertereignis gedacht, wurde es zunächst im Abstand von 50, dann 33 Jahren und schließlich 25 Jahren begangen. Biblisches Vorbild ist das Jubeljahr aus dem Alten Testament (Levitikus 25), ein alle 50 Jahre begangenes Erlassjahr, bei dem alle Schulden erlassen wurden.
Neben den „ordentlichen“ Heiligen Jahren gab es wiederholt außerordentliche Jubiläen, etwa 1566 angesichts der Bedrohung durch die Türken, 1605 zum Amtsantritt von Papst Paul V., 1983 als besonderes Gedenkjahr der Erlösung, 1987 mit dem Themenschwerpunkt Maria. Im Jubeljahr 2000 kamen rund 25 Millionen Pilger und Besucher nach Rom. Ein weiteres folgte 2008 anlässlich der Geburt des Apostels Paulus vor 2.000 Jahren. Zuletzt hatte Papst Franziskus ein außerordentliches „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“ von Dezember 2015 bis November 2016 ausgerufen. Anlass für dieses Heilige Jahr war das Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) vor 50 Jahre am 8. Dezember 1965.
In zwei Vorträgen wird die Geschichte und das theologische und liturgische Verständnis von Heiligen Jahren vorgestellt und reflektiert.
REFERENTEN
Prof. Dr. Dr. Thomas Marschler, Universität Augsburg
Dr. Rainer Florie, Universität Augsburg
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
Neben den „ordentlichen“ Heiligen Jahren gab es wiederholt außerordentliche Jubiläen, etwa 1566 angesichts der Bedrohung durch die Türken, 1605 zum Amtsantritt von Papst Paul V., 1983 als besonderes Gedenkjahr der Erlösung, 1987 mit dem Themenschwerpunkt Maria. Im Jubeljahr 2000 kamen rund 25 Millionen Pilger und Besucher nach Rom. Ein weiteres folgte 2008 anlässlich der Geburt des Apostels Paulus vor 2.000 Jahren. Zuletzt hatte Papst Franziskus ein außerordentliches „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“ von Dezember 2015 bis November 2016 ausgerufen. Anlass für dieses Heilige Jahr war das Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) vor 50 Jahre am 8. Dezember 1965.
In zwei Vorträgen wird die Geschichte und das theologische und liturgische Verständnis von Heiligen Jahren vorgestellt und reflektiert.
REFERENTEN
Prof. Dr. Dr. Thomas Marschler, Universität Augsburg
Dr. Rainer Florie, Universität Augsburg
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
Der Messias
Messianisches Judentum und christliche Theologie
Mi.
11.12.24
19:00
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
Die Erwartung eines kommenden Erlösers, der den Menschen aus Leid und Vergänglichkeit zum Heil führt, entspricht einer tief menschlichen Sehnsucht.
Die Juden, die mit den Christen den gemeinsamen Grund ihrer Hoffnung in dem einen Gott sehen, glauben, dass der Messias erst in der Endzeit, im messianischen Zeitalter kommen wird. Für die Christen hingegen ist in Jesus von Nazaret der in den Schriften des Alten Bundes verheißene Messias bereits gekommen, und zwar als der Sohn Gottes und eschatologischer Heilbringer; für sie ist in Jesus Christus das Reich Gottes bereits angebrochen.
Wie wirken sich diese unterschiedlichen Messiasvorstellungen und die unterschiedliche Einschätzung der Heilsbedeutung Jesus von Nazaret auf das Selbstverständnis und das gegenseitige Verhältnis von Juden und Christen aus?
REFERENT
Prof. Dr. Franz Sedlmeier, Augsburg
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
Die Juden, die mit den Christen den gemeinsamen Grund ihrer Hoffnung in dem einen Gott sehen, glauben, dass der Messias erst in der Endzeit, im messianischen Zeitalter kommen wird. Für die Christen hingegen ist in Jesus von Nazaret der in den Schriften des Alten Bundes verheißene Messias bereits gekommen, und zwar als der Sohn Gottes und eschatologischer Heilbringer; für sie ist in Jesus Christus das Reich Gottes bereits angebrochen.
Wie wirken sich diese unterschiedlichen Messiasvorstellungen und die unterschiedliche Einschätzung der Heilsbedeutung Jesus von Nazaret auf das Selbstverständnis und das gegenseitige Verhältnis von Juden und Christen aus?
REFERENT
Prof. Dr. Franz Sedlmeier, Augsburg
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
Individualität, Identität und KI
Eine neue Ära menschlichen Selbstverständnisses?
Mi.
22.01.25
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant weiter und dringt mehr und mehr in unseren Alltag ein. Was bedeutet diese Entwicklung für unser Menschsein? Wie verändern sich soziale Beziehungen bzw. unser Selbstbild durch den digitalen Raum, wenn dieser zunehmend durch KI geprägt und strukturiert wird? Werden wir dadurch in unserer Selbstbestimmung eingeschränkt? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Vortrag in der Schwerpunktreihe „ICH. Du. wir?“ nach.
Identität und Diskriminierung
Konflikte um Teilhabe in einer diversen Gesellschaft
Di.
28.01.25
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
„Wir sind gleich und doch verschieden.“ Dieser scheinbar triviale Satz hat schwerwiegende Konsequenzen. Denn einerseits sind Menschen individuell verschieden, andererseits gibt es soziale Normierungen. Menschen, die von einer vermeintlichen Norm abweichen, werden häufig diskriminiert – z. B. Frauen, queere Menschen, People of Color, Menschen mit einer Beeinträchtigung. Der Vortrag beschreibt die Ursachen dieser Konflikte und diskutiert solidarische Ansätze, um gleichberechtigte Teilhabe in einer diversen Gesellschaft zu fördern.
Do.
06.02.25
19:00
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Sexualität ist in vielen Beziehungen ein wichtiges Thema und sorgt doch oft für Unsicherheit und Missverständnisse. In einer offenen und einfühlsamen Atmosphäre sprechen wir über verschiedene Aspekte von Sexualität in festen Beziehungen. Wie können Kommunikation und Vertrauen eine Grundlage für erfüllende sexuelle Erlebnisse schaffen und wie vertieft emotionale Nähe die sexuelle Verbindung?
Der Vortrag teilt Tipps und Strategien für eine erfüllende Sexualität und erklärt, wie man gemeinsame Wünsche und Bedürfnisse erkennt und mit möglichen Spannungen oder unterschiedlichen Vorlieben einfühlsam umgeht. So können Paare ihre intime Beziehung stärken und bereichern.
In Zusammenarbeit mit: Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Augsburg
Der Vortrag teilt Tipps und Strategien für eine erfüllende Sexualität und erklärt, wie man gemeinsame Wünsche und Bedürfnisse erkennt und mit möglichen Spannungen oder unterschiedlichen Vorlieben einfühlsam umgeht. So können Paare ihre intime Beziehung stärken und bereichern.
In Zusammenarbeit mit: Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Augsburg
Christsein lebt von Begegnung
Glaube muss unter die Haut gehen
Di.
11.02.25
19:30
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Unser Glaube braucht die Erfahrung von Gemeinschaft, damit er unter die Haut geht. „Ein Christ ist kein Christ!“, hieß es bereits in der frühen Kirche. Das ist eine wirkliche Herausforderung für „Eigenbrödler“. Glaube geschieht nicht im luftleeren Raum, sondern oft dann wenn ein Mensch auf andere Suchende oder Glaubende trifft.
Wie schaffen wir es als Christen uns auf natürliche und authentische Weise ins Gespräch zu bringen, obwohl es mit der Kirche nicht so gut steht?
Wie schaffen wir es als Christen uns auf natürliche und authentische Weise ins Gespräch zu bringen, obwohl es mit der Kirche nicht so gut steht?
Widerstehen
Projekt Frauen Leben – Die Hebammen Schifra und Pua (Ex 1,8-22)
Fr.
04.04.25
09:00
Haus Sankt Ulrich
KEB im Bistum Augsburg
Die vollständige Ausschreibung zu dieser Veranstaltungsreihe finden Sie ab Januar 2025 auf unserer Internetseite und im Flyer.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes; Fachbereich Frauenseelsorge, Bistum Augsburg
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes; Fachbereich Frauenseelsorge, Bistum Augsburg